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Degenerative Netzhauterkrankungen: Makuladegeneration

Während meiner Jahre als Heilpraktikerin in einer Kölner Spezialpraxis für degenerative Netzhauterkrankungen habe ich eine Vielzahl Menschen behandelt, die an trockener wie auch feuchter Makuladegeneration leiden: mit Erfolg und völlig frei von negativen Nebenwirkungen.

Mehr als 8.000 internationale Patienten zwischen 10 und 95 Jahren wurden in den letzten 22 Jahren in der Praxis behandelt.

 

Mein bewährtes Verfahren von Akupunktur, Ernährungsberatung sowie Unterstützung einer gesunden und vitalisierenden Lebensführung bietet bei den verschiedenen Formen der Makuladegeneration eine aussichtsreiche Behandlungsmöglichkeit.

Die Nadelstimulation kann das Fortschreiten der Krankheit beträchtlich verlangsamen, und eine ergänzende ganzheitliche Therapie wirkt sich zusätzlich positiv auf das gesamte Wohlbefinden aus.

 

Das Auge selber wird nicht akupunktiert. Ich verwende feinste Nadeln, wodurch die Akupunktur so gut wie schmerzfrei ist, und behandele ausschließlich mit silikonfreien Nadeln.

 

 

Folgende Netzhaut-Degenerationen werden von mir behandelt:

  • Makuladegeneration, trocken und feucht
  • Retinopathia Centralis Serosa
  • Retinopathia Pigmentosa
  • Diabetisches Makulaödem
  • Morbus Best a. g. Juvenile vitelliforme Makuladystrophie
  • Morbus Stargardt
  • Zapfen-Stäbchen-Dystrophie 

 


In unserem Körper findet ein permanenter Auf- und Abbau von Zellen statt - wir sind beständig im Wandel. Und obwohl dies meist unbemerkt geschieht, vollziehen sich kontinuierlich Fließbewegungen. Nach der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) durchströmt das allem innewohnende Qi den gesamten Kosmos als eine lebendige, dynamische Kraft und durchwirkt genauso uns Menschen. Sind wir gesund, so fließt das Qi frei, wird dieser Fluss behindert, so können Beschwerden und Krankheiten auftreten.

Ziel der Behandlung ist eine positive Beeinflussung des Qi-Flusses, bei der erkrankte Organe über die jeweiligen Leitbahnen therapiert werden.

Die Leitbahnen sind Energiebahnen, auf welchen das Qi durch unseren Körper fließt. Auf diesen Leitbahnen liegen die Akupunkturpunkte, die

mittels Erfahrungsmedizin über Jahrtausende erforscht wurden.

 

Die Akupunktur beruht auf der Reizung dieser Akupunkturpunkte durch die Nadel oder durch Erwärmen mittels Moxibustion, wobei die TCM 361 Punkte am Körper zugrunde legt, rund 50 weitere Punkte befinden sich am Ohr.



Makuladegeneration


Die Makuladegeneration (MD), vorwiegend in höherem Alter auftretend (AMD), ist eine voranschreitende degenerative Netzhauterkrankung.

Betroffen ist die stecknadelkopfgroße Makula im Augenhintergrund. Als Ort des schärfsten Sehens ist durch die große Anzahl lichtempfindlicher Sehzellen (ca. 8 Mio. Photorezeptoren) das hohe Auflösungsvermögen gegeben. Stoffwechselstörungen und oxidative Prozesse (oft ausgelöst durch 'freie Radikale', ein Zwischenprodukt des Zellstoffwechsels) führen zu Ablagerungen (Drusen) unter der Netzhaut und zerstören die Photorezeptoren im Laufe der Zeit. Oxidativer Stress entsteht, wenn unsere Zellen bestimmten Sauerstoffreaktionen ausgesetzt sind und wird begünstigt durch Faktoren wie:

  • Rauchen (auch passiv), Alkohol, Drogen
  • Nährstoffmangel, einseitige Ernährung, hoher Zuckerkonsum
  • Körperlicher wie psychischer Stress
  • Schlafmangel
  • UV-Strahlung, Ozon
  • Umweltgifte, Chemikalien, Schwermetalle, Abgase etc.


Da die MD keine Schmerzen verursacht, bleibt sie zunächst unbemerkt und zeigt sich anfangs durch verschwimmende Buchstaben, verzerrtes, welliges Sehen, blassere Farben. Im späteren Stadium erscheint in der Mitte des Sehfeldes ein dunkler und im Laufe der Zeit größer werdender Fleck. Schließlich ist das Sehen nur noch am Rand des Sehfeldes möglich.

 

Die Schulmedizin hält eine Behandlung der ‚trockenen’ MD für nicht möglich und bietet keine Therapie an.
Bei einigen Betroffenen entwickelt sich aus der ‚trockenen’ eine ‚feuchte‘ Form, die schneller fortschreitet. Aufgrund der Ablagerungen und der dadurch schlechteren Versorgung der Sehzellen reagiert der Körper mit vermehrtem Gefäßwachstum (Neovaskularisation), um den Nährstoffmangel auszugleichen. Jedoch sind die neuen Gefäße unreif, minderwertig und porös, sodass Flüssigkeit austritt, was u. a. zu einem Makulaödem führen kann.

Die neovaskuläre altersabhängige Makuladegeneration (nAMD) ist eine progrediente, d. h. voranschreitende chronische Erkrankung der Makula und die Hauptursache für Erblindung bei Menschen über 50 Jahren in Industrieländern.

 

Bei der 'feuchten' MD bietet die Schulmedizin die sogenannte intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM) an.

Die Anwendung der dabei verwendeten Anti-VEGF-Medikamente zur Wachstumshemmung neuer Gefäße hat die Behandlung der ‚feuchten‘ MD revolutioniert: Z.Zt. werden 75.000 IVOM pro Jahr als Kassenleistung durchgeführt. (Stand 2021).

Der natürlicherweise in unserem Körper vorkommende sogenannte Wachstumsfaktor (Vascular Endothelial Growth Factor) sorgt für die wichtige Aufgabe der Erneuerung unserer Blutgefäße, wird aber durch die Medikamenteneingabe gehemmt.

 

Diese Operation kann den Patient:innen zur Stabilisierung und manchmal Verbesserung ihres Sehvermögens verhelfen. Gleichzeitig stellt sie durch den Eingriff selber, bei dem das Medikament direkt in den Glaskörper injiziert wird, eine große psychische Belastung dar, zumal fast immer wiederholte Eingaben notwendig sind. Zusätzlich können diverse Nebenwirkungen auftreten bis hin zu Glaskörpertrübung, Glaskörperblutung, Netzhautablösung, Infektionen im Auge - also Komplikationen, die mit einer dauerhaften Sehverschlechterung einhergehen!

 

 

Über meine Qualifikationen und Ausbildungen, die ich durch regelmäßige Fortbildungen aktualisiere, können Sie sich gerne hier informieren.